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Ja, absolut. Die professionelle Zahnreinigung (PZR) ist eine zentrale Säule der modernen Prophylaxe. Selbst bei gründlicher häuslicher Zahnpflege bleiben oft Beläge an schwer zugänglichen Stellen zurück – etwa in den Zahnzwischenräumen oder am Zahnfleischrand. Diese können langfristig zu Entzündungen, Karies oder Parodontitis führen. Bei der PZR werden weiche und harte Beläge gründlich entfernt, die Zähne poliert und auf Wunsch fluoridiert. Das Ergebnis: ein spürbar glattes, sauberes Gefühl und ein deutlich reduziertes Risiko für Zahnerkrankungen.

Je nach individueller Mundgesundheit empfehlen wir eine PZR ein- bis zweimal im Jahr – bei erhöhtem Risiko (z. B. Parodontitis, Implantaten oder kieferorthopädischen Apparaturen) auch häufiger.

Natürlich. Zahnarztangst ist weit verbreitet und ganz und gar kein Grund zur Scham. Wir nehmen Ihre Sorgen ernst und sorgen mit viel Empathie, Zeit und Erfahrung für ein sicheres Gefühl vor, während und nach der Behandlung. Schon beim ersten Kontakt erklären wir transparent, was Sie erwartet – auf Wunsch auch ganz ohne Instrumente beim Kennenlerntermin. Für die eigentliche Behandlung bieten wir Ihnen verschiedene Möglichkeiten an, z. B. die besonders sanfte Betäubung oder die Anwendung von Lachgas.

Unser Ziel: Dass Sie mit Vertrauen zur Behandlung kommen – und später gerne wieder. Sprechen Sie uns jederzeit an, wenn Sie Angst vor der Behandlung haben. Gemeinsam finden wir den passenden Weg für Sie.

Ein Inlay ist eine individuell angefertigte Einlagefüllung, die vor allem dann zum Einsatz kommt, wenn ein Zahn im Seitenzahnbereich beschädigt ist, aber noch ausreichend gesunde Zahnsubstanz vorhanden ist. Das Inlay wird passgenau in den defekten Bereich eingefügt und meist aus Keramik oder Gold gefertigt – für eine lange Haltbarkeit und ästhetisch unauffällige Versorgung.

Eine Krone hingegen bedeckt den gesamten sichtbaren Teil des Zahns und stabilisiert ihn vollständig. Sie kommt dann zum Einsatz, wenn größere Teile des Zahns geschädigt sind, z. B. durch Karies, Frakturen oder nach einer Wurzelbehandlung. Beide Versorgungen werden in unserer Praxis mit moderner Technik präzise geplant und individuell im praxiseigenen Labor angefertigt.

Zahnfleischbluten ist ein häufiges Symptom für eine beginnende Zahnfleischentzündung (Gingivitis) oder eine fortgeschrittene Parodontitis. Auch empfindliches oder zurückgehendes Zahnfleisch kann ein Hinweis auf eine Entzündung sein. Wichtig ist, das nicht zu ignorieren, denn unbehandelt kann eine Parodontitis nicht nur zu Zahnverlust führen, sondern steht auch im Zusammenhang mit Allgemeinerkrankungen wie Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Unser Tipp: Vereinbaren Sie einen Termin zur Kontrolle. Je früher wir die Ursache abklären, desto einfacher und schonender ist die Behandlung. Mit einer gezielten Parodontitis-Therapie, regelmäßiger Prophylaxe und guter häuslicher Pflege lässt sich Ihr Zahnfleisch langfristig stabilisieren.

Lachgas wird seit Jahrzehnten in der Zahnmedizin eingesetzt und ist ein sicheres, gut verträgliches Sedierungsmittel. Es wirkt beruhigend, angstlösend und leicht schmerzlindernd – ideal für Menschen mit starker Zahnarztangst oder bei umfangreicheren Behandlungen.

Während der gesamten Behandlung atmen Sie das Lachgas über eine kleine Nasenmaske ein. Die Wirkung setzt nach wenigen Minuten ein: Sie fühlen sich ruhig und entspannt, bleiben aber jederzeit ansprechbar. Sobald das Lachgas wieder abgestellt wird, atmen Sie reinen Sauerstoff – und sind nach kurzer Zeit wieder völlig klar. Auch für Kinder ist Lachgas gut geeignet.

Wichtig: Wir klären vorab sorgfältig ab, ob diese Methode für Sie infrage kommt.