Entzündung des Zahnfleisches


Parodontologie


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Was ist eine Paradonditis?


Die Parodontitis beruht auf einer entzündlichen Erkrankung des Zahnhalteapparates: Die empfindlichen Zahnfasern, die den Zahn umgeben und ihn elastisch in seinem Knochenfach (Alveole) aufhängen, werden durch Reize verschiedenster Art zerstört. Die Anheftung geht verloren und es kommt zu einer oberflächlichen Entzündung (Gingivitis) des Zahnfleisches (zuerst wie durch eine kleine Eintrittspforte). 

Die Entzündungsreaktion ruft ein Anschwellen des Zahnfleisches hervor, es blutet beim Putzen und sieht gerötet aus. Bakterien haben nun ein leichtes Spiel. Sie vermehren sich, unterhalten und verstärken die Entzündung. Gleichzeitig können Ablagerungen (Zahnbeläge) nicht mehr effektiv entfernt werden, da die Patienten zwar oberhalb aber nicht unterhalb des Zahnfleischrandes reinigen können. Dieser Prozess setzt sich fort und es entstehen Zahnfleischtaschen unterschiedlicher Tiefe. 

Auf den Wurzeloberflächen verhärten sich die Ablagerungen zu so genannten Konkrementen. In der Tiefe der Tasche vermehren sich die anaeroben (ohne Sauerstoff lebenden) Bakterien, die letztendlich durch die Entzündungsreaktion den Knochenabbau beschleunigen. Diesen Prozess gilt es zu unterbrechen und den Knochenabbau zu stoppen.

Es gibt in der Parodontitis-Therapie verschiedene Behandlungsmethoden, die nach eingehender Untersuchung und Erhebung der Befunde durch das computergestützte Florida-Probe-Verfahren, mit dem Patienten abgestimmt werden. In unserer Praxis versuchen wir, durch eine minimalinvasive Therapie die Erkrankung primär zu beherrschen.
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